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Gesund grillen - Aber wie?

Das Grillen über Holzkohle ist in Deutschland immer noch am populärsten. 80% aller Grillmeister haben sich somit den Holzkohlegrills verschrieben. Doch wer gesund grillen möchte, muss besonders beim Grillen mit Kohle einiges beachten.

Was tun gegen herabtropfendes Fett auf dem Holzkohlegrill?

Der größte Feind aller gesundheitsbewussten Griller heißt „herabtropfendes Fett“. Vor allem der bläuliche Rauch, der für den herrlichen Grillgeruch verantwortlich ist, hat sich als krebserregend erwiesen. Er entsteht durch herabtropfendes Fett, welches auf der Kohle verbrennt. Dieser bringt Benzypren und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe hervor, welche dann ins Fleisch ziehen.

Lauscht man 2 Personen, die sich über die Vor- und Nachteile von Gasgrills aus Edelstahl und Holzkohlegrills aus Edelstahl unterhalten, kommt meist irgendwann das Argument, dass über Holzkohle gegrilltes Fleisch einfach besser schmeckt. Das rauchige Aroma des Fleisches und der herrliche Duft in der Luft sind meist der Grund, warum es beim Grillkauf ein Holzkohlegrill wird. Doch aus gesundheitlicher Sicht, sind es genau diese Aspekte, die den Grillgenuss trüben. Laut Bonner Verbraucherdienst aid sind es pro Kilogramm Fleisch 5,8 bis 8 Mikrogramm Chemikalien, was dem Qualm von ca. 600 Zigaretten entsprechen soll.

Aber keine Angst lieber Grillfreund, das bedeutet jetzt nicht, dass du deinen heiß geliebten Holzkohlegrill einmotten oder entsorgen musst. Ein paar Vorkehrungen sollten getroffen werden. Mehr ist nicht nötig.

Ist gesund grillen mit Holzkohle möglich?

Das A und O ist einfach die Vermeidung von herabtropfendem Fett. Leg am besten mageres Fleisch auf den Grill.  Sorge dafür, dass die Marinade nicht zu fetthaltig ist und tupfe diese ggf. vor dem Grillen ab. Wer sich gesund ernähren möchte und den Fettrauch vermeiden möchte, sollte auf fettreiches Fleisch wie Würste, Steaks und Koteletts verzichten. Besonders das Grillwürstchen wurde mit 25% Fettanteil als Übeltäter entlarvt und sollte nur in Maßen genossen werden.

Ein Mensch, der sehr viel Wert auf gesunde Ernährung legt, sollte auch viel Wert auf gutes Fleisch legen. Qualität statt Quantität. Fleisch gehört einfach zur gesunden Ernährung dazu. Es enthält viele B-Vitamine, Eiweiße und Spurenelemente. Doch hier gilt, 150 Gramm Fleisch reichen pro Mahlzeit. Pro Woche sollte sogar die Menge von 300 bis 600 Gramm Fleisch nicht überschritten werden. So gilt auch beim Grillabend: Sattgegessen wird sich am Salat.

Aluschalen oder Edelstahl Grillschale?

Aber was ist das Leben ohne kleine Sünden! Ein Kompromiss lässt sich auch hier finden. Sollte es dann doch mal fettiger hergehen, nutze doch einfach Aluschalen als Unterlage. Hier kann das Fett nicht auf die heißen Kohlen tropfen somit keine giftigen Dämpfe entstehen. Wer dem Metall Alu aufgrund der jüngsten Studien nicht mehr traut und auch hier eine Krebsgefahr vermutet, der kann auf unsere Grillschale Edelstahl ausweichen.

Besonders säure-oder salzhaltige Nahrungsmittel sollten nicht mehr in Alufolie aufbewahrt werden, da das Aluminium auf die Nahrungsmittel übergeht. Es ist nicht sicher inwieweit ein kurzes Anbraten auf Alufolie tatsächlich für den menschlichen Organismus gefährlich ist. Wer jedoch sicher gehen möchte, dass keine Ionenteilchen die Seite wechselt, nutzt einfach eine Grillschale aus Edelstahl.

Vorteil des Edelstahlgrills

Auch ein leicht zu reinigender Grill, wie zum Beispiel ein Edelstahlgrill, ist von Vorteil, da man hier Ruß- und Rauchreste besser entfernen kann.

Gepökeltes Fleisch auf dem Grill

Was auf keinen Fall etwas auf dem Grill verloren hat, sind gepökelte Fleischsorten wie Kassler, Wurst, Salami und Speck. In Verbindung mit großer Hitze entstehen krebserregende Nitrosamine. Diese Fleischsorten am besten gar nicht erst auf den Grill legen.

Gemüse grillen - Jetzt wird`s bunt

Was aber unbedingt zu einem gesunden Grillabend dazu gehört sind bunte Salate. Oder probiere doch mal Gemüsespieße, gefüllte Paprika, Scampis und andere leckere Fischgerichte. Das bringt nicht nur Abwechslung auf den Grillteller, sondern sorgt für wahren Genuss ohne Reue.

Und wer gerade dabei ist, sich einen Grill anzuschaffen sollte vielleicht doch nochmal den Kauf eines Gasgrills überdenken. Mit diesem grillt es sich nicht nur gesünder, sondern auch nachbarschaftsfreundlicher. Und wer auf das rauchige Aroma nicht verzichten möchte, kann beim Grillen mit dem Gasgrill auf Räucherchips zurückgreifen. Diese gibt es in allen möglichen Aromen. Von Hickory über Apfel, Kirsche, Birke bis hin zu in Whiskey getränkten, gehäckselten Fässern ist alles dabei. Erlaubt ist, was gefällt.

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