Ribeye Kerntemperatur: So gelingt das Steak perfekt auf den Punkt
Das Ribeye Steak – auch bekannt als Entrecôte – gehört zu den beliebtesten Steak-Klassikern. Es stammt aus der Hochrippe des Rindes und ist durch das charakteristische Fettauge unverwechselbar. Dieses Fett schmilzt beim Grillen und sorgt für intensiven Geschmack, Saftigkeit und feine Röstaromen. Die richtige Kerntemperatur entscheidet, ob dein Steak perfekt gelingt.
Kerntemperatur richtig messen – für saftiges Ribeye Steak
Die Kerntemperatur zeigt dir exakt, wie weit das Ribeye im Kern gegart ist. Nur mit Thermometer erreichst du den gewünschten Garpunkt zuverlässig.
Richtige Temperatur = zartes, saftiges Fleisch
Gleichmäßige Hitze = perfekte Struktur im Inneren
Kontrolle mit Thermometer = sicheres Ergebnis
Kerntemperaturen im Überblick
Ribeye Steak grillen: Vorbereitung & Zubereitung
Ein Ribeye braucht keine komplizierte Marinade – die richtige Zubereitung reicht aus.
Vorbereitung
Steak 30–45 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen
Mit Salz, Pfeffer und etwas Öl würzen
Optional mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian verfeinern
Grillen
Grill auf starke direkte Hitze (ca. 250 °C) vorheizen
Steak 1–2 Minuten pro Seite direkt angrillen für Röstaromen
Danach indirekt weitergaren bis zur gewünschten Kerntemperatur
5–10 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft verteilt
Ruhephase – für mehr Saftigkeit
Nach dem Grillen immer ruhen lassen. So verteilt sich der Fleischsaft optimal und das Steak bleibt zart und saftig. Locker mit Folie abdecken und gegen die Faser aufschneiden.
Geschmack & Qualität – das zeichnet Ribeye aus
Das Ribeye ist durch sein Fettauge besonders aromatisch. Die Marmorierung sorgt dafür, dass das Fett beim Grillen schmilzt und das Fleisch geschmacklich durchzieht. Steaks variieren in Dicke und Fettanteil – dies beeinflusst die Garzeit.
Dünnere Steaks (2–3 cm) – ideal für direktes Grillen
Dickere Steaks (4–5 cm) – besser indirekt garen
Hochwertiges Ribeye – intensiver Geschmack, zarte Konsistenz
Herkunft & Fleischqualität
Ein gutes Ribeye erkennst du an feiner Marmorierung, goldfarbenem Fettauge und festem Fleischschnitt. Dry Aged oder regionales Fleisch bietet oft intensivere Aromen. Die Reifung beeinflusst den Geschmack – von nussig bis leicht süßlich.
Beilagen & Servierideen
Beliebte Beilagen: Rosmarinkartoffeln, Rahmspinat, gebratene Zwiebeln, Grillmais. Dazu passen Pfeffersauce, Whisky-Jus oder Knoblauchbutter. Als frischer Kontrast eignet sich Feldsalat mit Senf-Dressing.
Nährwerte & Kalorien im Überblick
Ribeye perfekt grillen bei 55–60 °C
Mit der richtigen Kerntemperatur, gutem Thermometer und etwas Geduld gelingt ein Ribeye, das außen kräftige Röstaromen hat und innen zartrosa bleibt – egal ob Gas- oder Holzkohlegrill. Bei 55–59 °C erreichst du den idealen Garpunkt.