
Für die aromatische Sauce zunächst eine der Zwiebeln in feine Ringe, die zweite in kleine Würfel schneiden. Dieser Schritt bildet die Grundlage für den typischen Geschmack und sorgt für Struktur in der Sauce.
Gesamtzeit: 30 Minuten
Portionen: 2
270 g Argentinisches Roastbeef
2 mittelgroße Zwiebeln
gutes Olivenöl
1 EL Mehl
0.33 L Dunkelbier
0.2 L Rinderfond
1–2 TL Speisestärke
Salzflocken
guter Pfeffer
Rohrzucker
Für die aromatische Sauce zunächst eine der Zwiebeln in feine Ringe, die zweite in kleine Würfel schneiden. Dieser Schritt bildet die Grundlage für den typischen Geschmack und sorgt für Struktur in der Sauce.
In einem kleinen Topf etwas hochwertiges Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Das sanfte Anschwitzen holt das volle Aroma aus dem Knoblauchgemüse und gibt der Sauce Power.
Sobald die Zwiebeln glasig sind, mit Dunkelbier ablöschen. Danach den Rinderfond hinzufügen – diese Basis verleiht der Sauce ein dunkles, leicht süßliches Aroma und passt perfekt zu gegrilltem Rindfleisch.
Die Flüssigkeit nun bei mittlerer Temperatur einkochen, bis etwa ein Drittel des Volumens bleibt. Mit Salz, Pfeffer und Rohrzucker würzen, um den süß-herzhaften Charakter der Sauce auszubalancieren. So entsteht ein intensives Geschmackserlebnis, das perfekt zum zarten Roastbeef passt.
Ein wenig Speisestärke in kaltem Wasser auflösen und unter Rühren in die Sauce geben. So wird die Zwiebel-Bier-Sauce schön sämig und haftet später perfekt am Fleisch.
Die fertige Sauce sollte nun eine angenehme Bindung haben – nicht zu dick, aber auch nicht zu flüssig. Warm halten, aber nicht mehr kochen.
Die vorbereiteten Zwiebelringe gleichmäßig mit Mehl bestäuben – dadurch werden sie beim Anbraten besonders knusprig.
Etwas Olivenöl in einer Grillschale oder auf der Plancha erhitzen. Die Zwiebelringe darin bei mittlerer Hitze rundum goldbraun braten. Sie sind eine tolle Beilage zu gegrilltem Rindfleisch und ergänzen das Gericht mit feiner Röstaromatik.
Das argentinische Roastbeef aus dem Rinderrücken mit Salzflocken würzen. Bei direkter Hitze auf dem Infrarotbrenner scharf angrillen – so bildet sich eine aromatische Kruste. Dieses Teilstück vom Rind ist durch seine feine Marmorierung besonders saftig und eignet sich ideal zum Kurzbraten.
Das angegrillte Roastbeef nun in den indirekten Bereich des Grills legen und bei etwa 150 °C bis zu einer Kerntemperatur von 54 °C ziehen lassen. Diese Temperatur sorgt für den perfekten Garpunkt: innen rosa, außen knusprig. Achte beim Wenden darauf, dass alle Seiten gleichmäßig gegart sind – so entsteht eine gleichmäßige Kruste und der charakteristische Grillgeschmack.Stücke schneiden.
Schneide das Roastbeef quer zur Faser in dünne Scheiben. Serviere es auf einem Teller mit großzügiger Zwiebel-Bier Sauce und knackigen Zwiebelringen. Dazu passt rustikales Brot, ein leichter Salat oder gegrilltes Gemüse.
Das argentinische Roastbeef, insbesondere vom Black Angus, zählt zu den besten Fleischqualitäten weltweit. Die Tiere wachsen auf den offenen Weiden Argentiniens auf, ernähren sich von natürlichem Gras und bewegen sich frei – das spiegelt sich in der Zartheit, dem feinen Fettdeckel und dem intensiven Geschmack wider. Black Angus gilt als Symbol für kompromisslose Qualität und wird in vielen Ländern mit höchster Grillkultur assoziiert.
Die außergewöhnliche Fleischqualität macht Black Angus Roastbeef zu einer der beliebtesten Wahlmöglichkeiten für Grillprofis und Genießer weltweit. Die ideale Balance aus intramuskulärem Fett und saftigem Fleisch sorgt für Geschmack und Zartheit, die auf dem Grill besonders gut zur Geltung kommen.
Das charakteristische Fleischstück stammt aus dem Rücken des Rinds – genau dort, wo auch klassische Rumpsteaks ihren Ursprung haben. Durch die gleichmäßige Marmorierung bleibt das Roastbeef beim Garen im Ofen, auf dem Grill oder in der Pfanne wunderbar saftig.
Beim Einkauf solltest du auf die passende Größe achten: Ein Roastbeef von ca. 250 bis 300 g eignet sich ideal für 1 bis 2 Personen. Möchtest du mehrere Steaks oder ein ganzes Bratenstück servieren, rechne das Gewicht entsprechend hoch. Achte dabei auf eine gleichmäßige Dicke und einen guten Zuschnitt mit feinem Fettrand, damit dein Ergebnis gleichmäßig gart und das Fleisch nicht austrocknet.
Und das Beste: Trotz herausragender Fleischqualität ist der Preis für Roastbeef aus Argentinien oft erfreulich fair – besonders im Vergleich zu anderen Premium-Steaks.
Für ein Roastbeef in Rosa mit saftigem Biss brauchst du die richtige Temperaturführung und ein wenig Geduld.
Wichtig: das Fleisch zunächst scharf angrillen, dann bei indirekter Hitze gar ziehen lassen. So entsteht außen eine aromatische Kruste und innen bleibt das Rind perfekt gegart. Rosmarin, etwas Knoblauch, ein Klecks Butter und gutes Öl ergänzen das Fleisch perfekt, ohne seinen Eigengeschmack zu überdecken.
Das Roastbeef Argentinien ist mehr als nur ein Cut – es ist ein Ausdruck von Handwerkskunst und Tierwohl. Der respektvolle Umgang mit den Tieren, natürliche Fütterung und traditionelle Aufzuchtmethoden machen diesen Cut zu einem kulinarischen Highlight. In vielen Ländern gilt Roastbeef als fest etabliertes Gericht für besondere Anlässe, vergleichbar mit Filet oder Ribeye.
Durch die Kombination aus zarter Struktur, moderatem Fettgehalt, ausgewogenen Kohlenhydraten und hochwertigem Eiweiß ist Roastbeef nicht nur lecker, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll. Ob mit Gemüse, Brot oder Salat serviert – diese Fleischspezialität begeistert Genießer auf der ganzen Welt.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachgrillen – und einen richtig guten Appetit!
Liebe Grüße
Dein Team von Schickling Grill