
Den Deckel vom Kürbis mit scharfem Messer entfernen. Boden bei Bedarf begradigen.
Gesamtzeit: 65 Minuten
Portionen: für 4 Personen
1,2 kg Porterhouse/T-Bone Steak
1 Stück kleiner Hokkaido Kürbis
1 Stück Ofenkäse
Balsamico Creme
Feines Meersalz
Chili Flocken
2 EL Kürbiskerne
1 Zweig Thymian
Den Deckel vom Kürbis mit scharfem Messer entfernen. Boden bei Bedarf begradigen.
Kürbis mit einem Löffel entkernen.
Kürbisrand mit Olivenöl bestreichen. Grill auf 200 °C aufheizen. Kürbis 10 Minuten mit Schnittfläche nach unten grillen. Kürbis drehen, in indirekten Bereich legen und weitere 10-15 Minuten garen.
Steak 2 Stunden vor Grillen aus Kühlschrank nehmen.
Steak mit Meersalz bestreuen. 45-60 Sekunden je Seite scharf angrillen.
Grill auf 150 °C regeln, Steak in indirekten Bereich legen, bis Kerntemperatur 52 °C erreicht ist.
Kürbis vom Grill nehmen, innen mit Meersalz und Chili Flocken würzen. Ofenkäse ohne Außenhaut in Kürbis füllen.
Kürbis zurück auf den Grill legen, bis Ofenkäse flüssig ist.
Steak ruhen lassen, dann in Scheiben schneiden.
Dekoriere den mit Käse gefüllten Grillkürbis mit Balsamico Creme, Thymian-Blättern und Kürbiskernen.
Dieser Kürbis verführt mit seinem nussig-süßen Geschmack und seiner samtigen Textur, die beim Grillen oder Backen in perfekt gegarte Kürbisspalten verwandelt wird. Die essbare Schale sorgt nicht nur für zusätzlichen Biss, sondern bewahrt auch wertvolle Nährstoffe und verleiht dem Gericht eine rustikale Note. Einfach in Spalten schneiden, mit Öl und Gewürzen marinieren und genießen!
Schneide ein paar restliche Kürbisspalten in Würfel, mische sie mit Rucola, Granatapfelkernen und grob zerbröseltem Fetakäse – ein frischer Salat zum Steak!
Probiere diese einfache, aber aromatische Kürbis-Marinade:
Vermische in einer Schüssel 4 EL Olivenöl mit 2 EL Balsamico Essig, rühre 1 TL fein gehackten Rosmarin sowie 1 kleine, sehr fein gewürfelte Zwiebel unter. Schmecke mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab und lass die Kürbisspalten mindestens 15 Minuten darin ziehen, bevor du sie auf den Grill legst. So erhält die Schale herrlich würzige Röstaromen!
Du kannst die ausgehölten Kürbiskerne prima weiterverwenden, statt sie wegzuwerfen:
Kürbiskerne rösten:
Die Kürbiskerne gründlich unter fließendem Wasser von Fruchtfleischresten befreien und abtrocknen.
In einer Schüssel mit etwas Olivenöl, Salz (und optional Paprika- oder Cayenne-Pfeffer) vermengen.
Auf einem Backblech verteilen und bei 160 °C im Ofen ca. 15–20 Minuten rösten,
bis sie goldbraun und knusprig sind.
Snack oder Topping:
Die gerösteten Kürbiskerne pur als gesunden Snack genießen oder über Salate,
Ofengemüse und Suppen streuen.
Pesto-Variation:
Kurz angeröstete Kerne statt Pinienkerne in ein Basilikum-Pesto geben –
ergibt eine wunderbar herbe, nussige Note.
Granola & Müsli:
Gemischt mit Haferflocken, Honig und Trockenfrüchten
selbstgemachtes Knuspermüsli im Ofen backen.
So holst du aus deinem Kürbis-Rezept noch einen extra Crunch heraus und nutzt das ganze Gemüse.
Es gibt tatsächlich noch eine Menge Kürbissorten. Sie unterscheiden sich in Form, Aroma, Farbe und Größe. Wir haben mal einige für Dich aufgelistet:
Muskat-Kürbis (Muscat de Provence):
mit seinem intensiv süß-würzigen Aroma ideal für Suppen und Gratins.
Spaghetti-Kürbis:
das „Low-Carb-Nudel“-Vergnügen, das beim Garen
in Spaghetti-ähnliche Fasern zerfällt.
Eichel-Kürbis (Acorn):
deutlich nussiges Aroma, perfekt zum Füllen oder in der Ofenröstung..
Roter Kuri (Red Kuri):
cremiges Fruchtfleisch und buttrige Geschmacksrichtung,
schmeckt fast wie Maroni.
Zuckerkürbis (Sugar Pie):
klein, rund und ausgesprochen süß,
oft der Liebling fürs klassische Kürbiskuchen-Rezept.
Cinderella-Kürbis:
flach-rund mit leuchtend oranger Schale,
macht sich fantastisch als Deko und im Eintopf.
Weitere Rezepte findest Du unter Grillrezepte. Wir haben Rezepte für Fleisch- und Fischgerichte, aber auch für Burger, Pizza und vegetarische Gerichte. Schau doch mal vorbei!